Von Kindesbeinen an ...

Bereits im Kindergarten begann meine Leidenschaft für Musik mit ersten spielerischen Versuchen auf der Mundharmonika, dem Xylofon und der Trommel. Ab der ersten Klasse nahm ich professionellen Musikunterricht auf der Blockflöte, und in der dritten Klasse kam die Sopran-Querflöte, auch Querpfeife genannt, hinzu, was mir die Möglichkeit gab, im örtlichen Spielmannszug mitzuwirken. Die Wahl eines musikorientierten Gymnasiums war daher nur logisch.

In der fünften Klasse erweiterte ich mein Repertoire um die Tenorflöte und trat dem Schulorchester bei. Die sechste Klasse brachte Violinenunterricht und die Teilnahme am Schulchor mit Einzelgesangsunterricht. Ab der siebten Klasse lernte ich Schlagzeug und Metallophon, die ich ebenfalls im Orchester einsetzte. Gleichzeitig trat ich dem örtlichen Musikverein bei, wo ich die Querflöte als Kapellenmitglied und Solistin spielte.

Mit Gleichgesinnten gründete ich eine Band, in der ich für Gesang und Bassgitarre verantwortlich war. Wir traten bei kleineren Veranstaltungen auf und gestalteten moderne Gottesdienste in den umliegenden Kirchen. Ab der neunten Klasse nahm ich Unterricht am Kontrabass, den ich im Schulorchester sowohl im Ensemble als auch als Solistin spielte.

Musik war mein ständiger Begleiter: Nachmittags Instrumental- und Gesangsunterricht, Orchester- und Bandproben, Chorproben, Freitagabends Querflöten-Einzelunterricht und Musikverein-Proben, Samstagvormittags Spielmannszugproben und abends meist Auftritte mit Band, Spielmannszug oder Musikverein – eine wahre musikalische Reise.

Mit dem Schulorchester und -chor veranstalteten wir zwei- bis dreimal jährlich Konzerte und mindestens einmal im Jahr ein Musical, was jedes Mal ein Highlight war. 

 

Die Musik hat mich in meiner Jugend begleitet und geprägt. Jedes Instrument, jedes Konzert und jede Probe hat meine Leidenschaft weiter entfacht. Gerne möchte ich diese Freude an der Musik an die Jüngsten weitergeben und ihnen den Zauber der Musik näherbringen. Meine theoretischen und praktischen Musikkenntnisse, gepaart mit meiner Begeisterungsfähigkeit und meiner Ausbildung in Mentaltraining, auch Kindermentaltraining, ist eine einzigartige Kombination, die Kindern ermöglicht, eine neue Erfahrung zu machen, die ihr Leben bereichern wird. Deshalb biete ich Musikunterricht - musikalischen Frühunterricht, Flötenunterricht für Kinder und Anfänger in Alzenau, Nähe Aschaffenburg, Hanau und Gelnhausen an.

Warum sind Mentaltraining, Musikunterricht und musikalische Frühförderung eine geniale Kombination?

Stell dir vor, ein kleines Kind sitzt mit strahlenden Augen vor einem bunten Xylophon, während es mit kleinen Händen vorsichtig die Klangstäbe anschlägt. Die Freude und der Stolz, die das Kind empfindet, sind deutlich sichtbar. In einem anderen Moment sieht man dasselbe Kind, das in einer ruhigen Ecke sitzt und tief durchatmet, um sich auf eine bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren. Diese Szenarien verdeutlichen, wie Mentaltraining und musikalische Frühförderung Hand in Hand gehen und die ganzheitliche Entwicklung von Kindern unterstützen. 

 

Kognitive Vorteile: Wenn Kinder Musik machen, lernen sie mehr als nur Noten und Rhythmen. Sie schulen ihr Gedächtnis, indem sie sich Melodien und Texte merken, und verbessern ihre Konzentrationsfähigkeit durch das Üben und Spielen von Stücken. In einer Musikstunde könnten Kinder beispielsweise ein einfaches Lied auf der Blockflöte einstudieren. Gleichzeitig vermittelt das Mentaltraining Techniken zur Steigerung der Konzentration. Bei mir lernen die Kinder, wie sie sich vor dem Üben durch tiefes Atmen und Visualisieren der Musik fokussieren. Diese doppelte Förderung stärkt die Fähigkeit, komplexe Informationen zu verarbeiten und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln. 

Emotionale Entwicklung: Musik ist ein mächtiges Werkzeug, um Emotionen auszudrücken. Ein Kind, das vielleicht Schwierigkeiten hat, seine Gefühle in Worte zu fassen, kann durch ein trauriges Lied auf der Geige seinen inneren Zustand ausdrücken. Mentaltraining ergänzt diese Wirkung, indem es Kindern Techniken zur emotionalen Regulation beibringt. Zum Beispiel könnte ein Kind, das vor einem Auftritt nervös ist, durch Atemübungen und positive Selbstgespräche lernen, seine Angst zu kontrollieren. Die Kombination von Musik und Mentaltraining hilft Kindern, ihre Emotionen besser zu verstehen und zu verarbeiten, was zu einem gesunden emotionalen Wachstum beiträgt. 

Soziale Fähigkeiten: In der musikalischen Frühförderung lernen Kinder, gemeinsam zu musizieren. Stell dir vor, eine Gruppe von Kindern sitzt im Kreis und spielt Trommeln und Rasseln, während sie aufeinander achten und im Takt bleiben. Diese Aktivität stärkt das Gefühl für Teamarbeit und die Fähigkeit, zuzuhören. Mentaltraining kann diese sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln. In einer Trainingseinheit könnten Kinder lernen, wie sie ihre Gefühle klar ausdrücken und Konflikte friedlich lösen können. So fördert die Kombination beider Ansätze die soziale Integration und das Gefühl der Zugehörigkeit. 

Kreativität und Ausdruck: Musik regt die Kreativität an. Ein Kind, das auf einem Keyboard improvisiert, lässt seiner Fantasie freien Lauf und entdeckt neue Melodien. Mentaltraining unterstützt diese Kreativität, indem es Kindern Werkzeuge an die Hand gibt, um ihre kreativen Ideen zu strukturieren. Beispielsweise könnte ein Kind, das ein neues Lied komponiert, durch Visualisierungstechniken inspiriert werden, sich die Geschichte hinter der Musik vorzustellen und sie in Klänge zu verwandeln. Diese Verbindung von musikalischer Aktivität und mentalem Fokus führt zu einem reicheren und vielfältigeren Ausdruckspotenzial. 

Stressbewältigung: Musik und Mentaltraining haben beide beruhigende Wirkungen. Ein Kind, das nach einem anstrengenden Schultag an der Harfe zupft, findet Trost und Entspannung in den sanften Klängen. Parallel dazu kann Mentaltraining Techniken wie Atemübungen und Meditation einführen, die zur Stressbewältigung beitragen. In einer stillen Minute könnte das Kind lernen, tief durchzuatmen und sich vorzustellen, wie die Anspannung mit jedem Ausatmen verschwindet. Diese Strategien helfen Kindern, ihre innere Ruhe zu finden und ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. 

Die Geschichten und Beispiele zeigen, wie Mentaltraining und musikalische Frühförderung eine kraftvolle Kombination bilden, die die Entwicklung von Kindern in vielen Bereichen unterstützt. Sie bieten eine umfassende Grundlage, die Kinder nicht nur auf ihre schulische Laufbahn, sondern auch auf das Leben vorbereitet, indem sie Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die weit über das Klassenzimmer hinausreichen.

 

Hier geht es zum Blockflötenunterricht mit musikalischer Frühförderung und Mentaltraining.